Beim Verwirklichen eines Planes sollen immer alle mitarbeiten! Nach dem Erreichen seines Zieles (meistens finanzieller Natur) will man aber nicht mit den Helfern teilen. Ist das egoistisch, oder normales menschliches Verhalten? Die Zusammenarbeit funktioniert in vielen Bereichen unseres Lebens nur einseitig. Bei Interessensvertretungen wird selten an Branchenfremden und anders Denkenden ein gutes Haar gelassen. In der heutigen Zeit braucht es für alles Lobbyisten, um seine Vorhaben durch zu setzen! Wirtschaftliche Interessen werden oft als öffentliche Interessen verkauft, und nebenbei mit Drohungen der Abwanderung oder den Verlust von Arbeitsplätzen argumentiert. Viele Projektbetreiber interessiert dabei keine Rücksichtnahme auf Mensch und Natur. Erst wenn ein Vorhaben “zu teuer” wird, kann es vielleicht verhindert werden.

Ich frage mich, ob es nachhaltig ist über die Erweiterung von Skigebieten zu diskutieren. Wir reden schon seit über 30 Jahren vom Qualitätstourismus. Zu sehen ist aber immer noch der Massentourismus. Unsere Touristiker schreiben das Wort MITEINANDER aber weiterhin klein! Hat man aus der Pandemie nichts gelernt? Ist die persönliche Bereicherung wichtiger, als das Wohlergehen der Mitmenschen? Muss man billigst einkaufen und nur Billigarbeiter beschäftigen? Die Akzeptanz in der Bevölkerung für solche Wirtschaftsweisen schwindet zusehends!

Nicht jeder Mensch der ein Umdenken einfordert ist ein Verschwörer! Bitte arbeiten wir ALLE MITEINANDER an einer besseren Zukunft!!! Mir ist das ein großes Anliegen!!!

Kategorien: TourismusWirtschaft

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