Die meisten Menschen hätten die Möglichkeit viele Lebensmittel selber zu produzieren. Leider haben wir uns die letzten Jahrzehnte darauf konzentriert möglichst viel zu besitzen, anstatt uns mit dem Anbau von Lebensmitteln zu beschäftigen. Man kann ja alles immer billig kaufen! Durch dieses Verhalten haben wir uns in eine Abhängigkeit gebracht, die schwer wieder zu korrigieren ist. Wir können heute innerhalb von Minuten das gewünschte Essen bestellen, aber wissen nicht mehr wie man Kartoffeln anbaut. Bringt die tägliche Schnäppchenjagd im Supermarkt mehr Lebensqualität, als gesunde Gartenarbeit? Ich persönlich gehe lieber durch den Garten als durch die Stadt. Der Ertrag meiner Arbeit am Feld bringt mir mehr Zufriedenheit, als der billige Einkauf! Wir leben noch in einer Welt mit unendlich vielen Möglichkeiten. Die Entscheidung in welche Richtung es gehen soll, ist eine der größten Freiheiten, die wir besitzen. Gesunde und nährstoffreiche Lebensmittel haben nicht tausende Transportkilometer hinter sich, sondern wachsen vor der Haustür. Warum MÜSSEN jeden Tag gigantische Frachtschiffe für Nachschub sorgen? Dieser Glaube an das funktionieren der globalen Wirtschaft wird gerade durch eine Pandemie erschüttert! Vielleicht ist es eine große Chance an bestehenden Tatsachen etwas zu ändern. Auf Handlungen der “Politik” brauchen wir aber nicht zu warten. Unsere Volksvertreter haben mit sich selbst gerade genug zu tun.

Darum mein wiederholter Aufruf an die Konsumenten: Gehen wir einmal einen Schritt zurück und hinterfragen so manche Gewohnheit! Sind Egoismus, Materialismus und Neid vielleicht doch nicht die Erfüllung unserer Lebensträume?

Kategorien: Land und LeuteLebensmittel

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