Was oder wen unterstützen und fördern wir durch unsere täglichen Kaufentscheidungen? Ein kritischer Beitrag zu diesem Thema findet sich heute unter https://orf.at Europas Fleischindustrie: System der Ausbeutung von Migranten. Darin werden die Arbeitsbedingungen in den industriellen Massenschlachthöfen behandelt. Diese „Zustände“ werden mit der Ausrede „billigste Produkte anbieten zu müssen“ gerechtfertigt. Eine faire Entlohnung, Tierschutz und nachhaltige Produktion sind unter diesem Preisdruck unmöglich! Wer erzeugt diesen Preisdruck? Jede(r) Konsument(in) macht sich beim Kauf von „Billigfleisch“ mitschuldig!!!! Die gegenseitigen Schuldzuweisungen: Produzent> Handel> Verbraucher, bringen uns aber einer Lösung genau sowenig näher, wie das Warten auf politische Vorgaben. Helfen würde meiner Meinung nach nur eine radikale Abkehr vom dauernden „Billigwahn“. Habgier, Geiz und Neid sind die größten „Umweltzerstörer“!!! Solange die Müllentsorgung das beste „Geschäft“ ist, werden wir nicht lernen was es heißt, mit den Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen. Wenn Menschen und Natur ausgebeutet werden um den Lebensstandart einiger Weniger zu sichern, hat das mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun.

Bitte denkt wenigstens über Einkaufsgewohnheiten und eine zukunftsfähige Lebensweise nach! Unsere Kinder wollen auch noch auf einer GESUNDEN Erde leben. Bitte helft alle mit!


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