Gibt es andere Prioritäten als Macht und Geld in unserem Leben? Wer bestimmt wann es genug ist? Können wir Ausbeutung von Menschen und Natur immer mit unserem Gewissen vereinbaren? Wir alle hoffen auf eine Rückkehr zur „alten Normalität“ und viele wollen dort weitermachen, wo sie vor 15 Monaten aufhören mussten. In einigen Bereichen halte ich das für nicht zielführend. Zum Beispiel befand sich die Tourismusbranche vor der Coronakrise auch schon in erheblichen Schwierigkeiten. Man redete nur von sanften Qualitätstourismus, setzte aber immer weiter auf Masse (Bettenkapazitäten). Ich hoffe sehr, das die Verantwortlichen in diesem Wirtschaftszweig die „geschlossene Zeit“ für ein Umdenken genutzt haben. Man MUSS sich nicht auf Kosten der Umwelt bereichern, um wirtschaftlich zu überleben. Mit Zusammenarbeit und dem Motto „weniger ist mehr“ könnte einiges leichter werden. Es ist für viele Menschen leider sehr schwer auf etwas zu verzichten und den Mitmenschen auch etwas zu „vergönnen“. Ich glaube trotzdem an Veränderungen und Verbesserungen für die Zukunft in allen Lebensbereichen. Die Zeit ist reif dafür!!!!

Kategorien: Tourismus

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