Eine Weisheit besagt „Nachher ist man immer gescheiter“. Das trifft immer öfter auch auf mich zu! Erlaubt mir trotzdem ein paar kritische Gedanken zur Vergangenheit.
Warum wurden die meisten öffentlichen Gebäude über Jahrzehnte auf 24 Grad Raumtemperatur im Winter beheizt?? War es sinnvoll immer auf möglichst lange Transportwege und Billigimporte zu setzen? Wieso hat man zugunsten des wirtschaftlichen Erfolges den Umweltschutz und jedwede Form der Nachhaltigkeit geopfert? Weshalb wurde fast immer auf Masse (Tierhaltung, Tourismus etc.) anstatt auf Qualität geachtet? Die Bereicherung auf Kosten der Mitmenschen und der Natur (Ressourcenverbrauch, Müllprobleme, Verschmutzung) gehört als Kollateralschaden anscheinend zu unserer Lebensweise.
Jeder Andersdenkende wurde zumeist als wirtschaftsfeindlicher Besserwisser und Wichtigtuer abgestempelt. Es gibt aber nicht nur richtig oder falsch und schwarz oder weiß! Oft wurden die Leute belogen und für „dumm“ verkauft, um bei der nächsten Wahl die eigene Macht zu erhalten.
Ich bin der Meinung das die KonsumentInnen mit ihren Kaufentscheidungen maßgeblich zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen. Vielleicht können wir unsere Ansprüche reduzieren und gemeinsam an der Bewahrung der Schöpfung arbeiten. Danke für eure Mithilfe.
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