Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges sind inzwischen siebenundsiebzig Jahre vergangen. Bei uns feiert man den sogenannten „Tag der Freude“ jeweils am 8. Mai, einen Tag später wird in Russland der „Tag des Sieges über den Nationalsozialismus“ mit einer riesigen Militärparade begangen.

Die Tatsache, dass die weltweiten Ausgaben für Landesverteidigung noch nie so hoch waren wie jetzt, stimmt mich sehr nachdenklich. Eine dauerhafte Friedenssicherung ist anscheinend nur mit immer mehr Waffen möglich! Die Rüstungsindustrie ist in vielen Ländern der größte Wirtschaftsmotor.

Mit einem Angriffskrieg wollen sich verschiedene Völker die Macht über Energiequellen, Lebensmittelproduktion oder Industrie sichern. Dabei wird unendliche Zerstörung und vielfaches menschliches Leid gerne in Kauf genommen. Die Rechtfertigung und Verherrlichung der Kampfhandlungen wird meistens durch einseitige Propaganda dem „Volk“ als dringend notwendig verkauft!! Ich werde den Verdacht nicht los, dass so mancher „Geschäftemacher“ auch auf Hetze und Provokation setzt, um die Rüstungsmaschinerie am Laufen zu halten.

Trotzdem sollten wir nicht aufhören auf ein friedliches Miteinander zu hoffen. Vielleicht können wir doch unsere Lehren aus der Geschichte ziehen.


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