Die Bewohner der sogenannten westlichen Welt versuchen seit der ersten Ölkrise (1973) Energie zu sparen! Wir verbrauchen aber jedes Jahr mehr von unseren „Reserven“. Vor 40!! Jahren haben wir in der Schule gelernt, das die Erdöl(gas)- Vorkommen spätestens im Jahre 2010 erschöpft sind! Inzwischen hat man neue Mittel und Wege gefunden, diesen Zeitpunkt viel weiter in die Zukunft zu verschieben. Die Verantwortlichen setzen sich und der Bevölkerung immer neue Klimaziele. Meistens wird aber keine nennenswerte Reduktion bei allen möglichen Schadstoffen erreicht, sondern höchstens eine geringere Steigerung! Ist der gleichgültige Mensch deshalb das Problem? Oder vergessen und verdrängen wir alle unsere eigentlichen Vorsätze und Ziele. Wir wollen zur E- Mobilität wechseln, wissen aber nicht wie wir genug „sauberen“ Strom produzieren können, oder woher wir soviel Lithium für die Batterien bekommen. Wir alle kennen die sogenannte Ernährungspyramide, stellen sie aber in der Realität oft auf den Kopf. Ist der Konsument einfach nicht fähig auf etwas zu verzichten, das er jahrelang gewohnt war? Mit der Methode „weniger ist mehr“ können wir uns nicht leicht anfreunden. Heist die Devise: Vorwärts und weiter; oder müssen wir doch früher oder später einen Schritt zurück treten, und über gewisse Gewohnheiten nachdenken?
Wenn jemand Vorschläge hat, wie wir aus diesem Dilemma herauskommen, könnt ihr sie mir gerne mitteilen! Einstweilen werde ich mit meinen kritischen Beiträgen versuchen wenigstens ein Umdenken zu erreichen.
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